Mitte Mai fand das Salzburger Wirtschaftsforum zum zweiten Mal statt. Rund 300 Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft waren im Salzburg Congress zusammengekommen. Spannende Themen, wertvolle Impulse und vielfältige Möglichkeiten für Kontakte, Dialog und Erfahrungsaustausch zeichneten die hochkarätige Veranstaltung aus.

Das Salzburger Wirtschaftsforum wurde von der Industriellenvereinigung Salzburg in Zusammenarbeit mit renommierten Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und den Medien veranstaltet. IV-Salzburg-Präsident Peter Unterkofler begrüßte gemeinsam mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer die hochkarätigen Referent:innen und Gäste.

„Der Wirtschaftsstandort Salzburg muss weiterhin gewappnet sein für multiple Krisen. Das haben uns Pandemie, Krieg in der Nachbarschaft und Energieknappheiten gelehrt. Veränderungsprozesse in technologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Dimensionen bieten aber auch Chancen, neue Wertschöpfung im Land zu schaffen. Immer stärker werden die wirtschaftlichen Perspektiven und die Wettbewerbsfähigkeit seiner Unternehmen auf den internationalen Märkten von den Zukunftsmotoren Forschung und Entwicklung abhängen. Hier muss unser Bundesland ordentlich aufholen und braucht auch mehr Fördermittel, um die F&E-Quote zu erhöhen“, erklärt IV-Salzburg-Präsident Peter Unterkofler.

VEREINT IN VIELFALT

Landeshauptmann Wilfried Haslauer betonte, dass Salzburg zurecht unter den besten 20 Wirtschaftsregionen Europas zu finden sei: „Denn Qualität, Fortschritt, hohe Produktivität, fleißige und engagierte Unternehmer sowie Innovation in allen Branchen, das alles liegt in unserer DNA.“ Gemeinsam wolle man diesen erfolgreichen Weg auch weitergehen. Das bedeute, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für Betriebe zu schaffen und rasche Verfahren sowie Plattformen anzubieten, um Unternehmen bei Forschung, Entwicklung oder Digitalisierung zu vernetzen und damit den Wissenstransfer zu unterstützen. 

Christian Granbacher