Rund 300 Gäste beim gemeinsamen Festspielempfang der Industriellenvereinigung Salzburg und der Salzburger Festspiele – Netzwerken für Industrie, Politik und Kultur auf der Mönchsbergterrasse des M32 – die IV warnt als Stimme der Vernunft vor Polarisierung der Gesellschaft.

Die Industriellenvereinigung (IV) Salzburg hat mit ihrem traditionellen Festspielempfang für einen gesellschaftlichen Höhepunkt des Sommers gesorgt. Im Vorfeld der Oper „Die Zauberflöte“ begrüßte IV-Salzburg-Präsident Peter Unterkofler mehr als 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kunst – darunter Finanzminister Magnus Brunner, IV-Präsident Georg Knill und Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Als Hauptdarsteller beim Empfang der Industriellenvereinigung standen naturgemäß die Salzburger Industrie-Unternehmer im Zentrum des Geschehens: vom IV-Präsidium stimmten sich Marianne Kusejko und Peter Malata gemeinsam auf der Terrasse des M32 auf den Festspielsommer ein. Mit Volker Viechtbauer (Red Bull), Karin Exner-Wöhrer (Salzburg Aluminium Group), Uwe Tilzen (Siemens), Christian Pochtler (ISI Group), Heinrich Spängler (Bankhaus Carl Spängler & Co) und Johannes Hörl (Großglockner Hochalpenstraße) nahmen weitere Spitzenmanager beim Empfang teil.

Fotocredit: IV-Salzburg / wildbild

 

GEDANKEN ZUR POLARISIERUNG DER GESELLSCHAFT 

„Der hohe soziale Zusammenhalt und ein stabiles Vertrauen in gemeinschaftliche Institutionen standen für uns Österreicher stets außer Zweifel“, erinnerte IV-Salzburg-Präsident Peter Unterkofler in seiner Rede über die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft. „Diese Werte müssen dringend gestärkt werden bevor die politische Mitte weiter geschwächt und der Ruf nach direkter Demokratie immer lauter wird“, gab sich Unterkofler überzeugt und warnte vor unreflektiertem Schwarz-Weiß-Denken, Diffamierung und Verschwörungstheorien, die immer öfter unsere Überzeugungen bestimmen. „Für das Entkommen aus diesen einseitig geprägten Blasen am Rande der Gesellschaft braucht es wieder mehr breite und öffentliche Diskussionskultur in persönlichen Gesprächen, aber auch in den Medien“, schlug Unterkofler stattdessen vor.