Die Lehrlingsausbildung wird für den Industriebetrieb Kaindl immer wichtiger.
Gesucht wird nach engagierten Persönlichkeiten, die bereit sind, sich einzubringen
und am Unternehmenserfolg mitzuwirken.

Es ist die Leidenschaft für den natürlichen Rohstoff Holz, aus der bei Kaindl stets innovative Ideen und Produkte in den Bereichen Flooring und Interior Design entstehen. Das macht das Salzburger Unternehmen zu einem der weltweit führenden Hersteller für Platten und Böden. Kaindl – tätig an Standorten in Salzburg und Lungötz – bietet moderne und interessante Arbeitsplätze und ist permanent auf der Suche nach neuen Mitarbeiter:innen. Offene Stellen werden täglich auf der Website ­www.karriere.kaindl.com aktualisiert.
1897 begann alles mit einem kleinen Sägewerk. Heute ist man Global Player und das Unternehmen verfügt über Werke und Hightech-Anlagen, die neue Standards in der holzverarbeitenden Industrie setzen. Besonders wichtig sind jedoch motivierte Mitarbeiter:innen, die ihre Leidenschaft, etwas zu bewegen, tagtäglich leben.

LEHRLINGE SIND DIE ZUKUNFT
Das Angebot an beruflichen Chancen und Möglichkeiten ist ein breites. Kaindl bildet auszugsweise Maschinenbautechniker, Elektrobetriebstechniker, Tischler, Chemielaboranten, Technische Zeichner, Speditionskaufleute, IT-Fachkräfte und Industriekaufleute aus. „Auch als Industriebetrieb freuen wir uns natürlich über Bewerberinnen. In den Bereichen Maschinenbau, Technisches Zeichnen, Labor und Tischlerei arbeiten bei uns aktuell junge Frauen und prinzipiell steht ihnen hier jeder Beruf offen“, sagt Rainer Romirer, Personalentwickler und Lehrlingsbeauftragter bei Kaindl.
Man möchte die Lehrlingsquote bei ­Kaindl­ deutlich erhöhen und dafür sorgen, dass zehn Prozent aller Mitarbeiter:innen Auszubildende sind. Beim ECHO-Interview mit Rainer Romirer in der Trainingswerkstatt des Unternehmens sind auch Lucas Tomic und Christian Repp anwesend. Die beiden 19-Jährigen absolvieren aktuell die Lehre zum Elektrobetriebstechniker und fühlen sich bei Kaindl sehr wohl. „Alle Kolleginnen und Kollegen sind freundlich und hilfsbereit. Schön ist auch, dass wir von Vorgesetzten bis hin zur obersten Etage wertgeschätzt werden“, sagt Tomic. Sein Vater sowie Freunde und Bekannte arbeiten ebenfalls für Kaindl und haben ihm schon vor Jahren vom positiven Betriebsklima berichtet. Mit ein Grund, weshalb er sich für eine Lehre beim Salzburger Unternehmen entschieden hat. Ein weiterer Grund ist der hohe Automatisierungsgrad bei Kaindl. „Die Automatisierungstechnik interessiert mich schon länger und sie kommt hier im Unternehmen zum Einsatz“, erklärt Lucas Tomic.


HOHE MOTIVATION
Für Christian Repp, der an der HTL in Hallein die Fachschule für Tischlerei abgeschlossen hat, war vor allem das Interesse an der Holzverarbeitung entscheidend, eine Lehre bei Kaindl zu beginnen. Beide betonen, auch nach dem Abschluss ihrer Ausbildung im Unternehmen bleiben zu wollen. Sie schätzen es, für ein krisensicheres Unternehmen arbeiten zu können, wie sie betonen.
Mit ihren Fähigkeiten steigt bei Kaindl auch die Verantwortung der Auszubildenden. Wenn die Lehrlinge wahrnehmen, welch wichtige Mitarbeiter sie für das Unternehmen sind, motiviert sie das zusätzlich.
Die Herausforderungen sind aktuell für viele Betriebe sehr groß. Der Fachkräftemangel ist ein Dauerthema und die Generation Z ist äußerst wechselbereit, was Arbeitsplätze betrifft. „Es war uns schon immer wichtig, den Lehrlingen Perspektiven bei Kaindl aufzuzeigen. Wir kommunizieren ehrlich mit ihnen, welche Weiterentwicklungsmöglichkeiten sie im Unternehmen haben“, erklärt Romirer. Er selbst hat einstmals eine Lehre absolviert und kann sich gut in seine Schützlinge einfühlen. Fehler sind erlaubt und bieten die Möglichkeit dazuzulernen.

„Es war uns schon immer wichtig, den Lehrlingen Perspektiven bei Kaindl aufzuzeigen.“
Rainer Romirer, Personalentwickler und Lehrlingsbeauftragter bei Kaindl

Die Kaindl-Lehrlinge Christian Repp (li.) und Lucas Tomic schätzen auch das positive Betriebsklima.

ZAHLREICHE BENEFITS
Neben einer attraktiven Entlohnung darf man sich als Kaindl-Lehrling auch über vielerlei Benefits freuen. Das Mittagessen in der hauseigenen Kantine bekommen alle Auszubildenden kostenlos. Mit der super s‘COOL Card für das gesamte Bundesland können sie öffentliche Verkehrsmittel gratis nutzen und Kaindl stellt die Schulmittel direkt oder ansonsten Schulmittelbeiträge zur Verfügung. Zudem gibt es anhand zahlreicher internationaler Niederlassungen des Unternehmens die Möglichkeit für junge Leute, berufliche Erfahrungen im Ausland zu sammeln.

Das Kaindl-Werk in Wals/Salzburg.

Christian GRANBACHER