BALVEUX. Die Kraft der Inspiration. Nach zehn Jahren Entwicklung wird nun ein Produkt gelauncht, das sich „GentleBoard“ nennt und zur Marke BALVEUX gehört.
Dass ein Anwalt sich nicht nur mit abstrakten Gesetzestexten befassen kann, beweist Tino Schönherr. Neben seiner langjährigen anwaltlichen Tätigkeit in Österreich und Deutschland hat er schon in jungen Jahren eine besondere Affinität zu Kunst und Design entwickelt. Das führte zur Erfindung des GentleBoards, welches für Stiefel das ist, was der Kleiderbügel heute für den Blazer der Damen ist.
Eine Innovation, die die Modewelt global um eine Facette reicher machen wird und Damen endlich die Möglichkeit bietet, ihre edlen Stiefel – ob Under- oder Overknee – auch in ihrer gehobenen Ankleide sichtbar zu machen.
DIE GEBURTSSTUNDE
Was Herrn Schönherr vor zehn Jahren genau dazu inspirierte, Stiefel aus ihrem Schattendasein zu befreien, wird wohl immer ein Geheimnis bleiben. Jedenfalls zeigte die in Folge durchgeführte Recherche, dass es weltweit keinen angemessenen Ansatz zur Lösung der Aufgabe gab, Stiefel einer eleganten, ästhetischen Präsentation und zugleich schonenden Aufbewahrung zuzuführen. Daraufhin begann er selbst, Zeichnungen und Schablonen zu erstellen, um die ersten Prototypen in der eigens dafür eingerichteten Holzwerkstatt bauen zu lassen.
EINE EINFACH GENIALE „ERFINDUNG“
Herr Schönherr erwarb etliche hochwertige Stiefel, damit er die Funktionalität seiner ersten Prototypen testen konnte. Erstaunt stellte er fest, wie selbst überkniehohe Stiefel aus weichem Leder perfekt ihre Form bewahrten und nicht in sich zusammenfielen, sobald das stabilisierende Formteil locker in den Stiefelschaft eingeführt wurde. Das Besondere daran ist, dass die Stiefel keine feste Verbindung mit dem Formteil eingehen und nur sanft von ihm gestützt werden. Der hohe Stiefel steht dabei ganz von selbst und kann sich entlüften. Der von Herrn Schönherr über dem Griffloch befestigte Haken ermöglicht, die Stiefel nebeneinander geordnet an einer Kleiderstange aufzustellen. Warum dabei die endgültige Form des GentleBoards so ausgewogen erscheint, liegt daran, dass das weibliche Bein als Inspiration für die Formfindung gedient hat – ähnlich wie beim Kleiderbügel die menschliche Schulter.
FÜR QUALITÄT GIBT ES KEINEN KOMPROMISS
Die erste limitierte Edition, bestehend aus den Holzarten Zebrano und Padouk, stammt aus einer nur mehr begrenzt verfügbaren Holzkollektion in Deutschland, da diese Hölzer vor mehr als zehn Jahren eingeführt wurden. Jedes massive Brett wurde luftgetrocknet und aufgrund seiner jeweils einzigartigen Holzmaserung handverlesen.
Für möglichst wenig Verschnitt des kostbaren Holzes werden die Schablonen genau positioniert, ausgesägt und gefräst. Im Anschluss holt der aufwendige Handschliff die Schönheit der Holzmaserung hervor. Ein speziell entwickelter Hochglanzlack versiegelt die Holzoberfläche und erweckt die magischen Lichtspiele der luxuriösen Holzart.
Die abgerundeten Formen des GentleBoards mit dem integrierten Griffloch und die weichen Innen- und Außenradien bilden einen spannenden Kontrast zu dem massiven goldenen Haken, der mit seinen präzise gefrästen Facetten und polierten Kanten die Materialität und Wertigkeit des Messings unterstreicht. Die Perfektion wird dadurch abgerundet, dass der Erwerber auf der veredelten Messingplakette das Geschenk personalisieren lassen kann. Eine laufende Seriennummer und ein Echtheitszertifikat garantieren ein Original aus dem Hause BALVEUX.
BLÜTEZEIT DER OVERKNEES
Spätestens seit der Schauspielerin und Sängerin Brigitte Bardot zählen auch Overknee-Stiefel zum modischen Must-have und erleben aktuell wieder eine Blütezeit. Exzellente Stiefel sollten dementsprechend aufbewahrt und präsentiert werden können – egal ob im hauseigenen Wandschrank mit Glastüren, in Nobel-Boutiquen oder bei Ausstellungen. „Die diesjährige internationale Möbelmesse in Mailand hat gezeigt, dass auch Wandschränke in Ankleidezimmern mit transparenten Türen und stimmungsvoller Beleuchtung einen regelrechten Aufschwung erleben“, sagt Herr Schönherr.
Die Zeiten, in welchen Stiefel hochsegmentiger Marken in Kisten oder Schubladen verschwanden und somit unsichtbar waren, sind damit endgültig vorbei.
Christian Granbacher
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