Ernst Huber. Der Chef der DADAT Bank – eine Marke der Schelhammer Capital Bank – erklärt, weshalb das Interesse an Sparplänen und dem Trading steigt. Wichtig sind ihm Innovation, Modernität und das beste Preis-Leistungsverhältnis.
Egal ob man für einen Urlaub oder das Eigenheim spart oder für das Alter vorsorgen möchte. Sparpläne boomen. „Die Anzahl der jungen Menschen, die sich mit Wertpapieren beschäftigen, stieg zuletzt sehr stark an. Bei der DADAT Bank werden insbesondere ETFs nachgefragt, die mittlerweile komplett in den Mittelpunkt gerückt sind. Die Menschen erkennen, dass wir hier ein kostengünstiges und umfassendes Angebot haben“, erklärt DADAT-Chef Ernst Huber gegenüber ECHO.
Die Finanzbildung in der Schule lasse seiner Meinung nach leider immer noch viel Luft nach oben zu. Aber inzwischen würden sich junge Menschen selbständig über verschiedenste Onlinekanäle weiterbilden. „Das ist eine ganz neue Generation, die dem Thema inzwischen viel autonomer begegnet“, so Huber. Mit dem DADAT ETF Sparplan ist es möglich, regelmäßig Geld zur Seite zu legen und dabei flexibel zu bleiben. Investiert werden kann dabei schon ab 20 Euro monatlich.
„ETFs sind breit gestreut und orientieren sich am Börsenindex. Sie werden auch deshalb so stark in Anspruch genommen, weil wir sie mit ganz geringen Kosten anbieten können. Für die Jungen sind ETFs das Kernprodukt in Sachen Vorsorge geworden“, erklärt Ernst Huber.
„Bei der DADAT Bank werden insbesondere ETFs nachgefragt, die mittlerweile komplett in den Mittelpunkt gerückt sind. Die Menschen erkennen, dass wir hier ein kostengünstiges und umfassendes Angebot haben.“
Ernst Huber,
DADAT-Chef
MODERNITÄT IST GEFRAGT
Die DADAT Bank startete vor acht Jahren als neue Direktbank in Österreich und positioniert sich seither als moderne Alternative für Girokunden, Sparer sowie vor allem für Anleger und Trader. Von Beginn an konnte man starke Zuwächse bei allen Produkten verzeichnen. Der Onlinebroker erhielt zu Coronazeiten einen „Riesenschub“. So gab es zu dieser Zeit besonders starke Tage, an welchen die DADAT Bank etwa 200 Depoteröffnungen verzeichnete. Danach flachte der Kundenzustrom zwar etwas ab, war aber weiterhin über dem Vorkrisenniveau. „Die ersten drei Monate dieses Jahres sind vergleichbar mit der Covidphase in welcher wir so stark gewachsen sind. Was die Kundengewinnung betrifft, befinden wir uns derzeit auf einem All Time High“, erklärt Huber. Und er hat dafür auch eine Erklärung parat: „Wir bieten ein innovatives Angebot und sind in dem was wir tun Innovationsführer und Wegbereiter. Wir achten darauf, dass die Kunden bei uns sehr zufrieden sind und wir sie als Direktbank bestens betreuen. In den nächsten vier bis fünf Jahren rechne ich mit einem weiteren Anstieg unserer Brokerage-Kunden um mehr als 50 Prozent.“
„Uns ist wichtig, bei allen Produkten das beste Preis-Leistungsverhältnis anzubieten.“
Ernst Huber,
DADAT-Chef
SELBST INITIATIVE ERGREIFFEN
Dass inzwischen mehr als drei Viertel aller Österreicherinnen und Österreicher ihre Bankgeschäfte online erledigen, kommt der Direktbank entgegen. Die Aufgeschlossenheit gegenüber Anlageformen wie Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Auch deshalb, weil viele erkennen, dass sie in diesen herausfordernden Zeiten einen Großteil ihrer Vorsorge selbst in die Hand nehmen müssen.
Der Faktor Modernität spielt im Direktbanken-Geschäft ebenso eine sehr wichtige Rolle. Hinter der Entwicklung der DADAT steht mit Ernst Huber ein erfahrener Finanzmanager und langjähriger Chef der ehemaligen direktanlage.at. „Das Thema Modernität im Bankensektor haben wir etabliert. Die Leute sind immer digitaler geworden und wir geben hier mit unseren Innovationen den Weg vor“, so Ernst Huber.
Die Kunden informieren sich mittlerweile vorrangig online und über unser Kundenservicecenter. Vor allem der jungen Generation gehe es um Vereinfachung. Eine E-Mail oder telefonische Auskunft spart Zeit. In Wien, Linz und Salzburg gibt es auch die Möglichkeit Vorort-Termine zu vereinbaren. Genutzt wird dieser Service vorrangig dann, wenn es darum geht, ein neues Wertpapierdepot zu eröffnen.
Ein einfacher Einstieg ins Trading: Seminare & Webinare
Das Interesse an Sparplänen, Veranlagungen und dem Trading steigt. Die DADAT Bank bietet für Einsteiger eine ganze Reihe von Webinaren und Seminaren an. „Teilweise führen wir die Webinare auch mit Fondsgesellschaften und sonstigen Partnern durch, und es wird alles Wissenswerte detailliert erklärt“, so DADAT-Chef Ernst Huber. Geklärt werden dabei beispielsweise folgende Einstiegsfragen: Wie finde ich passende Wertpapiere? Wie gebe ich eine Order auf? Im Einsteiger-Seminar gibt die DADAT Bank einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten und bietet so einen einfachen Einstieg ins Trading.
BESTE PREIS-LEISTUNG
Bekannt ist die DADAT Bank auch für ihre Top-Konditionen wie zum Beispiel beim Gehaltskonto oder Sparkonto. Für Neukunden bietet die Direktbank aktuell fixe Zinsen von 2,7 Prozent an. „Unser Sparkonto wurde schon immer stark angenommen, weil wir gute Zinsen bieten. Das ist bei all unseren Produkten so. Egal ob Girokonto, Wertpapierdepot oder Sparkonto“, so Huber.
Seiner Meinung nach, seien gute Konditionen im Direktbankgeschäft sehr wichtig. Aber: „Man muss nicht immer in allen Bereichen der günstigste Anbieter sein. Uns ist wichtig, bei allen Produkten das beste Preis-Leistungsverhältnis anzubieten. Das sehen offensichtlich auch die Menschen so, wie unsere laufenden Steigerungen unserer Kundenzahlen beweisen“, sagt Ernst Huber. Alleine im Jahr 2024 ist die DADAT Bank um 8.000 Kunden gewachsen.
Christian Granbacher