Andreas Gasteiger, Geschäftsführer der SalzburgMilch, über Anreize um Mitarbeiter:innen zu gewinnen, auf welchen Ebenen das Unternehmen Nachhaltigkeit schafft und auf welchen neuen Genuss sich Kund:innen im Frühling freuen dürfen.

ECHO: Viele Betriebe klagen über den Fachkräftemangel. Wie geht es Ihnen damit und wie gelingt es der SalzburgMilch Menschen für das Unternehmen zu begeistern und als neue Mitarbeiter zu gewinnen?

Andreas Gasteiger: Die SalzburgMilch ist einer der Leitbetriebe in der Region. Neben unseren rund 420 Mitarbeiter:innen tragen wir auch Verantwortung für das Einkommen unserer rund 2400 Bauernfamilien, die uns mit bester Milch beliefern. Als erfolgreiches Unternehmen mit deutlichen Wachstumsraten in den vergangenen Jahren ist es uns sehr wichtig, ständig unser Team zu erweitern und neue Mitarbeiter:innen für die SalzburgMilch zu begeistern. Durch verschiedenste Anreize und Benefits schaffen wir ein angenehmes Arbeitsklima und bieten ein interessantes Tätigkeitsspektrum. Es freut uns sehr, dass wir auch bei der jüngsten Studie des Market-Institutes erneut zu den 5 attraktivsten Arbeitgebern im Bundesland Salzburg gehören und dazu noch den Platz 1 im Nachhaltigkeits-Ranking erreichen konnten. Interessenten können sich jederzeit auf der modernen Job-Plattform unserer Website www.milch.com über offene Stellen informieren – wir freuen uns immer über Bewerbungen von engagierten und teamorientierten Frauen und Männern.

ECHO: Wie sehr verfolgt SalzburgMilch einen weiteren Wachstumskurs und wie wichtig ist es daher zahlreiche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedenen Unternehmensbereichen gewinnen zu können?

Gasteiger: Wir haben sehr klare Ziele für die Zukunft und arbeiten in einem stetigen Strategieprozess an der konsequenten Umsetzung unserer Vorhaben. Uns ist es sehr wichtig, dass das wirtschaftliche Wachstum immer mit einem Wachstum an kompetenten Mitarbeiter:innen einhergeht, denn nur mit einem motivierten und schlagkräftigen Team sind unsere Ziele erreichbar. Dass wir in einer sehr krisensicheren Branche tätig sind, haben unsere Mitarbeiter:innen in den vergangenen drei Jahren sehr geschätzt, die klare Zukunftsvision und die gelebte Zusammenarbeit ist zudem für viele Bewerber:innen ausschlaggebend, sich für die SalzburgMilch zu entscheiden.

„Es freut uns sehr, dass wir auch bei der jüngsten Studie des Market-Institutes erneut zu den 5 attraktivsten Arbeitgebern im Bundesland Salzburg gehören und dazu noch den Platz 1 im Nachhaltigkeits-Ranking erreichen konnten.“ Andreas Gasteiger, Geschäftsführer SalzburgMilch

ECHO: Welche Rolle spielt diesbezüglich die eigene Ausbildung bzw. Lehre?

Gasteiger: Kompetente Fachkräfte – gerade in unserem Bereich – fallen nicht vom Himmel. Daher haben wir bereits vor vielen Jahren damit begonnen, selbst unsere Fach- und Führungskräfte der Zukunft auszubilden. Aktuell stehen rund 25 Lehrlinge in verschiedensten Berufszweigen bei der SalzburgMilch in Ausbildung. Wer sich ein Bild unseres sehr umfangreichen Lehrlingsprogramms machen will, findet ebenfalls auf unserer Website detaillierte Informationen dazu. Aus- und Weiterbildung steht aber in der SalzburgMilch generell sehr im Fokus, wir bieten ein wirklich sehr breites Spektrum an Qualifizierungsmöglichkeiten für alle unsere Mitarbeiter:innen an.

ECHO: Das Wort Nachhaltigkeit ist heute in aller Munde. Die SalzburgMilch achtet aber schon sehr lange auf vorausschauendes Handeln und einen bewussten Umgang mit Natur und Ressourcen. Können Sie uns etwas über die Nachhaltigkeitsstrategie der SalzburgMilch erzählen?

Gasteiger: Im Schlagwort Nachhaltigkeit stecken viele verschiedene Bereiche, um die sich die SalzburgMilch seit Jahren sehr intensiv kümmert. Beispielsweise der Umweltaspekt, wo wir mit Salzburgs größter Aufdach-PV-Anlage, unserer klimaneutralen Käserei, einer stetigen Kunststoff-Reduktion, Energieeffizienzmaßnahmen, E-Mobilität und dem geplanten Ausstieg aus fossilen Energieträgern bereits vieles umgesetzt haben bzw. intensiv verfolgen. Ein anderer Aspekt ist der soziale und ethische Bereich. Soziales Engagement innerhalb und außerhalb des Unternehmens ist ein zentrales Anliegen der SalzburgMilch. In diesen Bereich fällt auch die bereits seit 2017 umgesetzte einzigartige Tiergesundheitsinitiative, von der alle profitieren: von der Milchkuh bis zu den Konsument:innen. Die dritte Nachhaltigkeits-Säule ist die ökonomische Entwicklung der SalzburgMilch, die auch den Fortbestand der Milchwirtschaft in der Region und somit eine stabile Basis für unsere 2400 bäuerlichen Eigentümer sicherstellen wird. Deshalb ist es uns sehr wichtig, unseren Milchbauern stets einen attraktiven Preis für die angelieferte Milch zu bezahlen. In den vergangenen Jahren ist uns das sehr gut gelungen, im Vorjahr lag der Auszahlungspreis im Schnitt über alle Milchsorten bei über 60 Cent brutto, die SalzburgMilch gehört damit erneut zu den leistungsfähigsten Unternehmen der Branche.

ECHO: Gibt es auch heuer wieder Neuigkeiten im Sortiment der SalzburgMilch?

Gasteiger: Ja, wir haben auch im heurigen Frühling wieder eine köstliche Überraschung für unsere SalzburgMilch Liebhaber: den SalzburgMilch Premium Frühstücks-Skyr. Für seine schonende Herstellung verwenden wir nur beste Heumilch aus der Region. Diese stammt – wie schon für die SalzburgMilch Premium Frühstücks-Heumilch – von Kühen, die 365 Tage Freilauf im Jahr genießen. Im Sommer werden sie mit frischen, saftigen Gräsern und besten Kräutern der Wiesen und Weiden gefüttert, im Winter mit wertvollem, sonnengetrocknetem Heu. Skyr ist ein traditionelles, isländisches Milchprodukt, das sich auch in Österreich immer größerer Beliebtheit erfreut. Optisch sieht Skyr aus wie eine Mischung aus Topfen und Jogurt, und ist ein morgendlicher Muntermacher der besonders cremigen Art! Proteinreich und gleichzeitig fettarm sorgt er für einen genussvollen, energiegeladenen Start in den Tag und macht nicht nur am Frühstückstisch eine gute Figur. Pur oder zusammen mit Müsli genossen, als kleiner Snack zwischendurch, als Dip oder als Zutat beim Backen und Kochen, ermöglicht er ungeahnt viele Genussmomente!

Interview: Christian Granbacher