Starke Investitionen in technische Innovation, Verkaufsrekord bei den Warenautomaten und mit dem Wissenspark Salzburg Urstein und weiteren Wörthersee-Projekten eine neue Benchmark mit über 140 Millionen Euro Investitionen in der Projektentwicklung in Salzburg und Kärnten.
Das Salzburger Familienunternehmen beschäftigt 50 Mitarbeiter an sechs Standorten in Österreich in den Bereichen Zigaretten- und Warenautomaten, Immobilienentwicklung, Vermietung und Verkauf, Hotellerie und Offroad-Motorsport und wird vom 31-jährigen CEO Moritz Unterkofler geführt.
Vor beinahe 50 Jahren hat Hermann Unterkofler, der Vater von Moritz, mit dem Handel mit Automaten begonnen. Zuerst waren es noch Glücksspielautomaten, später dann Zigarettenautomaten mit der gewinnbringenden Vermarktung der Werbeflächen, und schließlich kamen die Warenautomaten – heute „Microshops“ hinzu. Mittlerweile betreut der Marktführer bereits über 6.000 Waren- und Zigarettenautomaten in Österreich.
Vom Vater zum Sohn
Weil Vermögenswerte nicht nur erwirtschaftet, sondern auch investiert werden wollen, begann Hermann Unterkofler früh, in den Ankauf und in die Entwicklung von Grundstücken und Immobilien zu investieren. Dabei bewies der UKO-Gründer ein besonders goldenes Händchen. Das erste Prestigeprojekt, das er gemeinsam mit Sohn Moritz verwirklichte, war das Hermitage Vital Resort am Südufer des Wörthersees mit Hotel, 57 Luxusapartments, Haubenrestaurant von Hubert Wallner und eigenem Badestrand mit Gourmet Bistro.
2020 hat Moritz Unterkofler dann die Führung der gesamten Unternehmensgruppe als CEO übernommen. Mittlerweile hat er das Automaten-Unternehmen UKO Microshops restrukturiert, eine effektive Management-Holding-Struktur geschaffen und einen starken Schwerpunkt auf die Immobilien-Projektentwicklung gelegt. „Wir legen den Fokus in allen Unternehmungen auf rasche Transformation, starkes Qualitäts- und Dienstleistungsbewusstsein und vor allem hohe Innovationskraft auf unsere Marktumfelder, die sich ständig wandeln. Der Anspruch ist es, ‚First Mover‘ vor allem im Kernbereich der Warenautomaten zu sein“, so Moritz Unterkofler.
Die Zukunft der Warenautomaten
Besonders starke Nachfrage hat der Premium-Vertriebskanal mittlerweile bei Restaurants, die vakuumierte Speisen vertreiben, Hotels und Unterkünften, die Minibar- und Gästeartikel anbieten, und Fleischern bzw. Nahversorgern, die Lebensmittel durch den Microshop verkaufen. Unter den Kunden finden sich Namen wie der fünffache Koch des Jahres Andreas Döllerer, der seine Gourmet-Wirtshausküche im Glas anbietet, das Haubenrestaurant Gasthof Schloss Aigen mit Klassikern wie Tafelspitz oder Grammelknödel oder auch das Hotel Die Sonne in Saalbach, das die Minibars mit den UKO Microshops auf der Etage ersetzt hat.
„Wir haben die Mission, unseren Partnern mehr Zeit und mehr Umsatz zu verschaffen. Unsere Microshops sind hierfür eine effektive Premium-Vertriebslösung, die sich in vielen Branchen schnell rechnet und mittlerweile auch vom Endkonsumenten mit qualitativen Produkten angenommen wird. Wir setzen daher vor allem auf technische Innovation und beste Serviceleistung“, erklärt Prokurist und CMO der UKO Group Christian Renner. Das Unternehmen hat in diesem Jahr 500.000 Euro in technische Innovation investiert und gemeinsam mit dem Global-Fintech Nayax das kostengünstigste Cashless-Payment-Modul mit Jugendschutz für den österreichischen Markt präsentiert.
Attraktive Immobilienprojekte in Top-Lagen
Den Immobilienbereich haben sich Vater und Sohn im Team aufgeteilt. Während Sohn Moritz vor allem die Immobilien-Projekte in Salzburg steuert, konzentriert sich Hermann Unterkofler vor allem auf den Wörthersee. Im bereits erwähnten Hermitage Vital Resort am Wörthersee hat Hermann Unterkofler diesen Herbst damit begonnen, das Vital-Hotel großzügig auszubauen. Zu den bestehenden 60 Betten im Hotel und den 57 verkauften Luxus-Apartments, die im „Buy-to-let“-Modell betrieben werden, kommen weitere 60 Betten in großzügigen Suiten, die bis Juni 2023 fertiggestellt werden. In der nächsten Baustufe im darauffolgenden Jahr wird dann noch mit einem Wellness-Bereich und einem öffentlich zugänglichen Hallenbad erweitert. Insgesamt investiert Unterkofler weitere 25 Millionen Euro in das Projekt. Das alles mit dem Ziel, weitestgehend einen Ganzjahres-Tourismus für die Region zu etablieren.
Mit dem Hotel Seeblick und dem Hermitage Suites Hotel Velden, direkt an der Veldener Uferpromenade, befinden sich aber bereits weitere High-End-Projekte am Wörthersee vor der unmittelbaren Umsetzung.
So entstehen beispielsweise im Hermitage Suites Hotel Velden über 42 luxuriöse Suiten mit größzügigen Terrassen, Gastronomie, Badeflächen und eigener Boots-Marina in absoluter Bestlage. Der Baustart soll bereits 2023 erfolgen.
In Salzburg hat Moritz Unterkofler dieses Jahr das bisher größte Immobilienprojekt des Familienunternehmens
gestartet. Ende letzten Jahres stieg die UKO Group mit über 60 Millionen Euro in das Projekt Wissenspark Salzburg-Urstein ein. Im sogenannten „Silicon Valley“ mit dem Bauteil A und B Salzburgs entwickelt die UKO Estate zwei der insgesamt sechs Bauteile des Business-Parks. „Der Wissenspark soll eine Benchmark für die Arbeitswelt von morgen setzen und wird auch die neue Heimat der gesamten Firmengruppe. Zudem werden Flächen an Unternehmen in den Bereichen Gesundheit, Technologie und Büro vermietet“, erzählt der junge UKO-Chef.
Die optimale Anbindung an die Autobahn, das Öffi-Netz Puch-Urstein und Synergieeffekte zur Fachhochschule in den Bereichen Ausbildung und Forschung seien besonders herauszustreichen. Die Fertigstellung des Projekts ist mit Ende 2024 geplant.
„Wir sind noch nicht mal am Markt, haben aber schon die meisten Flächen dieses einzigartigen Projekts vergeben. Insofern bin ich davon überzeugt, dass es der absolut richtige Schritt war.
Natürlich sind es sehr herausfordernde Zeiten, in denen wir uns befinden, die auch viel Kraft kosten. Aber Unternehmertum ist kein Sprint. Das ist wie bei der Rallye Dakar, da gibt es Tage, die sind extrem hart, aber wenn man nicht aufgibt und an sich glaubt, dann schafft man es mit Motivation und Ausdauer aufs Podest“, so der ehemalige Motocross-Fahrer und CEO der UKO Group Moritz Unterkofler.